Goethe Gymnasium Stralsund

Projekt:
Denkmalgeschützter Umbau und Neubau im Bestandskontext
Art:
Sanierung Sporthalle und Neubau Aula mit Funktionsräumen
Ort:
Frankenhof 8, 18439 Stralsund
Leistungen:
LPH 2 – 8, Vorplanung bis Bauüberwachung
Umfang:
1.208 m² BGF und 4.228 m³ BRI
Auftraggeber:
SES – Stadterneuerungsgesellschaft Stralsund mbH
Planungsbeginn:
August 2009
Bauzeit:
Mai 2012 bis August 2013

Gothegymnasium - Schulzentrum am Sund
Gothegymnasium - Schulzentrum am Sund
Sanierung der Sporthalle
Sanierung der Sporthalle

Goethegymnasium

Sanierung der Sporthalle

Kern der Baumaßnahme ist der Umbau und die Sanierung der Sporthalle, einer ehemalige Reithalle, sowie die Neuschaffung eines Multifunktionsbereiches, der sowohl als Speisesaal mit Ausgabeküche sowie als Veranstaltungs- und Aufenthaltsbereich genutzt werden kann. Der Multifunktionsbereich wirkt zudem als verbindendes Gelenk und bietet eine interne Erschließung zwischen dem Schulgebäude im Bestand und der Sporthalle.

Gothegymnasium - Schulzentrum am Sund
Schulbau am Flotthafen
Gothegymnasium - Schulzentrum am Sund
Panoramablick auf den Sund

Funktionsbereich

Neubau mit Panoramaverglasung

Eine Panoramaverglasung öffnet den Schulkomplex zum östlich gelegenen Flotthafen. Aufgrund der erhöhten Lage gelingt hier der Ausblick auf das Wasser des nahen Strelasunds.

Gothegymnasium - Schulzentrum am Sund
Gothegymnasium - Neue Funktionstrakte
Gothegymnasium - Mensa Essenausgabe
Mensa - Essenausgabe

Neue Funktionstrakte

Kristalin wirkende Baukörper

Der lichtdurchflutete Multifunktionsbereich und die Sporthalle werden durch geschlossene, kristallin wirkende Baukörper auf Schulhofseite flankiert. In diesen Funktionstrakten sind Geräteraum, Sanitär- und Umkleideräume, Abstellraum, Gebäudetechnik und Küchenbereiche angeordnet. Verglaste Gebäudefugen dienen der Belichtung von Fluren und bilden flexibel nutzbare Eingänge zu den verschiedenen Funktionsbereichen. Bei der Planung wurde besonderes Augenmerk auf die Gebäudeakustik sowie auf die energetische Optimierung der Bestands- und Neubauteile gelegt. Im Ausbau wurde auf die Verwendung besonders langlebiger Materialien geachtet.