Areal Kronlastadie Stralsund

Projekt:
Bauen im komplexen städtebaulichen Umfeld
Art:
Sanierung und Neubau im hochgradig denkmalgeschützten Ensemble
Ort:
Am Fischmarkt 13, 18439 Stralsund
Leistungen:
LPH 1 – 8, Vorplanung bis Bauüberwachung
Umfang:
3.257 m² BGF und 12.916 m³ BRI
Auftraggeber:
Nordmann Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Stralsund
Planungsbeginn:
Mai 2009
Bauzeit:
Oktober 2010 bis Mai 2013

Areal Kronlastadie Stralsund
Areal Kronlastadie Stralsund
Kronlastadie Stralsund Goldene Stunde
Kronlastadie Stralsund

Kronlastadie

Stralsund

Mit der Sanierung des denkmalgeschützten Kanonenschuppens und dem Neubau des Stadtbalkons im Stadthafen der Hansestadt Stralsund bietet das Areal Kronlastadie neben seiner besonderen stadtgeschichtlichen Bedeutung als ehemalige Festungsanlage eine Marktplatz-Atmosphäre im Innen- und Außenraum.

Kronlastadie Stralsund bei Nacht
Neuer Stadbalkon des Areals

Neuer Stadtbalkon

Auf historischen Bastionskanten

Einen zeitgenössischen Kontrast zum Kanonenschuppen bildet der Neubau des Stadtbalkons auf den historischen Bastionskanten und eröffnet als weitläufige, öffentliche begehbare Dachterrasse spektakuläre Ausblicke über das gesamte Hafen- und Stadtareal. Die eingeschossige Anlage wurde als Stahlbetonkonstruktion mit schräg geneigten und durchbrochenen Klinkerfassaden und großflächigen Glaselementen errichtet. Das Erdgeschoss bietet Platz für Einzelhandel und Gastronomie.

Der Kanonenschuppen

Entkernung und Sanierung

Der dreigeschossige Fachwerkspeicher Kanonenschuppen aus der Mitte des 19. Jahrhundert wurde umfassend saniert. Nach kompletter Entkernung, Schadstoffsanierung mittels Trockeneis-Verfahren und Sanierung / Erneuerung der Holzkonstruktion wurde das Bestandgebäude um einen wintergartenähnlichen Anbau auf der Innenhofseite ergänzt und für Nutzungen wie Einzelhandel, Gastronomie und Verwaltung ausgebaut.

Kronlastadie Stralsund
Kanonenschuppen
Kronlastadie Stralsund Innentreppe
Einzelhandel, Gastronomie und Verwaltung