Stadtwohnungen
Attraktive Altstadtlage
Zwischen der hsitorischen Stadtmauer und der Mühlenstraße in Stralsund ist der Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 57 Wohneinheiten und zwei Gewerbeeinheiten auf einer bestehenden Tiefgarage geplant. Die Unterteilung erfolgt in 4 Wohnhäuser mit Steildächer mit roter Ziegeleindeckung, mit Teilung durch eine öffentliche Durchwegung. Aufgrund der ansteigenden Topographie der Tiefgarage und der großen Länge des Baugeländes erfolgt die Bebauung mit unterschiedlichen Gebäudehöhen. Dabei ergänzen Traufenhäuser die giebelständige Bebauung und rhythmisieren die Straßenansicht des gesamten Wohnkomplexes. Die hinteren Gebäudeteile werden modern interpretiert und als Flachdachhäuser ausgebildet und die Zwischenräume für die Mieter als Gemeinschaftsflächen vorgesehen.
Nutzungskonzept
Ökologische Bauweise
Die entstehenden Wohneinheiten der Häuser 2 – 4 sind zwischen ca. 60 bis 130 m2 groß, mit einem Freisitz (Balkon, Loggia oder Terrasse) ausgestattet und bilden so ein vielfältiges Wohnungsangebot. Der überwiegende Teil der Bäder ist innenliegend neben der Küche, unter dem Aspekt der seriellen Fertigung mit der gleichen Ausstattung geplant und alle gleich groß. Das Wohnhaus 2 wird am Durchgang zur Stadtmauer mit 11 barrierefreien Wohnungen und einer Gewerbeeinheit ausgeführt, das einzelne Wohnhaus 1 ist als Appartementhaus mit 21 kleinen Wohneinheiten zw. 30 bis 50 m2 und einer großen ca. 150 m2 Wohneinheit geplant. Der Wohnblock besitzt durch die Nutzung des Aufzugsturmes die Anbindung an die Ebenen der Tiefgarage.
Aufgrund der statisch-konstruktiven Vorgaben durch die Tiefgarage wird die Wohnbebauung überwiegend als konstruktiver Holzbau mit Brettstapeldecken und Holzrahmenwänden konzipiert. Treppenhauskerne und einige Außenwände bestehen jedoch aus Stahlbeton. Die Fassaden der Häuser erhalten größtenteils einen glatt geriebenen Putz, die mittig stehenden Giebelhäuser werden mit einem Vormauerziegel bekleidet. Es erfolgt eine Differenzierung der trauf- und Firsthöhen der einzelnen Baukörper, wodurch die Innenstadt-typische kleinteilige Parzellierung aufgenommen wird.