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FH StralsundHörsaalgebäude
In den Hörsälen wurde im 1. Bauabschnitt die Haustechnik fast vollständig erneuert. Außerdem wurde eine neue Akustikdecke eingebaut. Das Entwurfskonzept sah vor, die Bodenbeläge zu erneuern und das vorhandene Hörsaalgestühl neu aufzupolstern. Die Holz-Wandverkleidungen werden beibehalten und erhielten neue Wandleuchten.
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HörsaalInnenausbau
Beide Hörsäle erhalten neue, größere 2-fach-Doppeltafelanlagen in mechanischer, vertikaler Verschiebetechnik. Die Wand hinter den Tafeln wird mit einer Vorsatzschale verkleidet, um Kabel und diverse Leitungen zu kaschieren. Über den Tafeln sind stufenförmige Versprünge geplant, in denen revisionsfähig die vorhandenen Leinwände eingebaut werden. Der Bodenbelag wird erneuert. Das Farbkonzept sieht vor, die Wand hinter der Tafel mit dem Boden zu „verbinden“, und die Vorsatzschale darüber mit der Decke. Es entsteht somit eine attraktive Hörsaalwand, die seitlich von den Holzvertäfelungen eingerahmt bleibt. Des weiteren werden der Hörsaaltisch und die Heizkörperverkleidung vor der ersten Stuhlreihe überarbeitet, so dass optisch der Holzanteil im Raum reduziert wird. -
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FoyerIm Erdgeschoss
Die Foyers und das Treppenhaus sind vor allem durch die starke Präsenz der Klinker-Vormauerschalen sowie durch die relativ niedrigen Deckenhöhen geprägt. Im Erdgeschoß befanden sich gegenüber dem Haupteingang in einer dunklen Nische die Zugänge zu diversen Technikräumen sowie drei Abstellräume, die nur partiell genutzt wurden. Die Abstellräume wurden abgebrochen und somit das Erdgeschossfoyer großzügig geöffnet.
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Pausenbereichnach Rückbau
Die zurückspringende Nische mit den wenig einladenden Stahltüren wurde geschlossen, so dass für diesen Bereich nur noch eine Tür notwendig ist. Im Bereich der ehemaligen Abstellräume ist ein transparent abgetrennter Pausenbereich vorgesehen, in dem die diversen Getränkeautomaten etc. und eine angemessene Möblierung untergebracht werden können. Somit werden Brandlasten in den Gangbereichen vermieden.
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Gangbereicheneu gestaltet
Die abgehängten Decken wurden als Akustikdecken weitgehend erneuert. Gleichzeitig wird ein einheitliches Beleuchtungskonzept integriert. Die großen Klinkermauerwerksflächen werden mit Vorsatzschalen neu gegliedert und aufgelockert. Als Gestaltungsthema taucht hier die abgewinkelte Fläche wieder auf, die bereits beim neuen Vordach sowie den Putzbändern vorgeschlagen wurde.






















